Samstag, 29. September 2007

Hamburg vs. Wolfsburg

Nach dem Ankommen in Hamburg wurde das Hotel bezogen und in Richtung Stadion aufgebrochen. Auf dem Weg dahin wurde der Plan aufgrund von Moppels Eingreifen geändert und bei eben jenem eine frisch gekaufte Kiste geleert. Der Platz oder besser die Plätze auf denen Salz ausgestreut war um Rotwein und andere Köperflüssigkeiten aufzunehmen wurden gemieden. Danach im Stadion angekommen wurde weitergemacht. Kicker.de vermeldete ein 2 zu 2. Live wurde nicht viel davon erlebt. Nach dem Spiel trennte sich die Bande. Die Großverdiener fuhren mit dem Taxi ins Hotel um sich "frisch" zu machen. Die Azubis, Studenten und Holger legten nicht viel Wert auf Äußerlichkeiten und wandten sich lieber Cola Peng und den HSV Fans zu. Den Großverdienern schloss sich dann im Hotel noch der dazugehörige Ingenieur an und man brach auf zum Oktoberfest in die Hamburger Fischauktionshallen. Die Kleinverdiener brauchten noch etwas länger, da sie das Tanzbein und die Gitarre geschwungen haben, sowie versuchten einen auf Party-Crasher zu machen, bei der Verlobung von DJ und Nutte ähh Stripperin ähh nein Gogo Tänzerin - die Klamotten bleiben an!!!

Also fand man sich zusammen und um "a echte Maß zu tringa". Keek fummelte zu Beginn minutenlang in der eigenen Buchse rum, um Torben ein HSV Kopftuch zu schenken, welches er im Schutze seiner Lenden transportiert hatte. Der freute sich dermaßen, dass er gleich das Weite suchte. Bei klassischer bayrischer Musik, Wiesenbier und Dirndlmädels war die Stimmung bestens. Ein Prosit folgte der Polonaise gefolgt von "hamburger Jungs". Flüchtige Bekanntschaften wurden gemacht und die oben erwähnten Kleinverdiener gingen schon mal zum Kiez vor - im Regen - ohne Schirm. Der Rest (allerdings ging Gerry verloren) fuhr kurz darauf mit dem Taxi und wurde nicht nass.

In der ersten Spielunke gab’s ein Bier und sonst nicht viel mehr. Deshalb hob Keek die Stimmung mithilfe eines Pimmelmanns. Die Schluchtenscheißer fanden das spitze. Seine Musikwünsche wurden deshalb noch lange nicht erfüllt. Also raus, Straße hoch und zur Bushaltestelle (der passt immer wieder) besser in eine der Thai-Karaoke-Bars - also mehr ein "Ding" mit vier Wänden einer Decke und Karaoke-Anlage, die meeeega Keyboard Klänge von sich gab. Dazu eine "Bedienung" die höflich fragte on wir was trinken wollten... Also schnell Knocking on heavens door gebrüllt und weiter, den Spanier durchs Laufhaus gejagt, denn Susis Showbar wollte einfach nicht mit sich verhandeln lassen. Da hätte der Kollege nächsten Tag Hartz IV kriegen müssen, damit wir zu dem Kurs reindurften. Das konnte Sven nicht akzeptieren und wir gingen in die bekannte Live Kneipe am Hans Albers Platz. Die durchaus hässliche Band machte durchaus gute Musik. Was Keek wiederum noch weniger interessierte, also wieder pennen gelegt direkt neben dem Schlagzeug, was aber erst beim Aufwachen auffiel. Eine Mischung aus Groß-, Klein- und gar nichts Verdienenden machte sich alsbald auf den Heimweg. Einer davon war der verloren geglaubte Gerry, der mittlerweile Anhang mitgebracht hatte, dafür ging bei der Aktion Holger verloren.
Kalle, Söringer und Studnik machte noch 10 Minuten länger, um dann auch nach hause zu fahren.
Am nächsten Morgen waren aber alle wieder vollzählig und selbst Holger war wieder da. Nach getrennter Anreise, folgte natürlich auch eine getrennte Abreise.